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Wie man ein herausragendes Design schafft, das User, Kunden und uns glücklich macht

Ihr Businessplan ist fertig. Sie wissen, wie Ihr Produkt funktionieren soll und die Erwartungen sind hoch. Sie haben sich über ähnliche Dienstleistungen und Produkte informiert. Sie haben sie analysiert und verstanden, wie sie funktionieren. Sie haben sich inspirieren lassen und Ideen für Verbesserungen gesammelt. Und hoffentlich haben Sie sich auch die Designs angesehen. Manche fanden Sie gut, andere nicht. Aber warum? Es sind die Farben, die Formen, das Gefühl, die Größe, die Schriftart – oder es gefällt Ihnen eben einfach (nicht).

Wichtig ist, dass Sie sich um das Design genauso kümmern, wie um alle anderen Bereiche Ihres Unternehmens und Ihrer Produktentwicklung. Viele Unternehmer tun das nicht, und das ist ein großer Fehler. Schauen wir uns an, wie Design entsteht und was Sie tun können, um Ihre User glücklich zu machen.

Der erste Eindruck ist wichtig

Vielleicht geht es nicht um etwas komplett Neues, sondern Sie suchen nur nach einem Redesign, denn Sie wissen, dass Ihr Produkt ein kleines Update braucht. Es ist vielleicht alt und unschön oder die User Experience ist schlecht, aber Ihre User würden es gern nutzen.

Wussten Sie, dass User besser gestaltete Produkte besser bewerten, auch wenn sie gar nicht besser funktionieren? Schlecht gestaltete Dinge sind eine Zumutung, vor allem, wenn Sie diesen berühmten guten ersten Eindruck hinterlassen wollen. Aber wir sind hier, um Sie dabei zu unterstützen. Wie entwickeln wir also ein Design, auf das wir alle stolz sein können? Und wie können Sie uns helfen, Ihre User zu beeindrucken?

Wie entsteht Design?

Wie kreieren wir also ein Design? Sie sagen uns, was Sie wollen, und wir setzen die Pixel zusammen, fügen Farben hinzu, und das war's. Nicht ganz! Bei Ackee verfügen wir über ein erfahrenes Design-Team, und das werden wir auch beanspruchen. Im Team sind sowohl UX- als auch UI-Designer. Wir recherchieren, wir designen und wir haben auch ein internes Entwicklerteam, das das Ganze dann zum Leben erweckt.

Um die beste User Experience zu schaffen und das beste Design dafür zu entwickeln, müssen wir zwei Dinge genau verstehen: Ihr Unternehmen und seine User. Wir klären dies in Meetings oder Workshops, in denen wir Ihnen Fragen dazu stellen. Ganz einfach. Machen Sie sich keine Sorgen, selbst wenn Sie nicht alle Antworten parat haben. Wir können mit Hilfe verschiedener Recherche- und Analysemethoden fast alles herausfinden.

Am Anfang steht das Design Briefing

Wir beginnen in der Regel mit einem Design-Briefing. Das ist eine Reihe von Fragen, auf die wir gern Antworten hätten. Dabei geht es um Ihr Produkt, Ihr Unternehmen, Ihre User und Ihr Design. Einfache Fragen, die Sie wahrscheinlich schon für sich selbst beantwortet haben. Wenn nicht, ist das Ihre Hausaufgabe vor unserem ersten Kick-off-Meeting. Wir brauchen diese Antworten auf jeden Fall bis dahin.

Wenn alle Fragen beantwortet sind, können wir mit dem Design beginnen. Wenn etwas unklar ist, haben wir eine Reihe von Workshops und Analysemethoden in petto, wie z. B. Workshops zur Value Proposition, User Interviews, Usability Tests und so weiter. An diesem Punkt sind wir vielleicht noch nicht fertig mit Fragen. Während des Entwicklungsprozesses wird meist noch viel diskutiert und abgestimmt.

Dieser Prozess basiert in der Regel auf den User Daten, unserer Erfahrung und dem Wissen unserer Kunden. Es geht um mehr als nur darum, etwas Schönes zu designen, das unseren Kunden oder uns gefällt. Die Kunden bezahlen natürlich dafür und haben meist eine eigene Vorstellung. Wir versuchen aber immer, einen Kompromiss zu finden – etwas zu entwickeln, das auch den Usern gefällt und das sie gern benutzen wollen. Wir streben eine Win-Win-Situation an.

Auch wenn wir ein Produkt im Auftrag unserer Kunden entwerfen, ist das kein Grund, es genau so zu bauen, wie sie es möchten. Wir entwerfen es natürlich auch nicht nur für uns, um dann damit anzugeben. Der wichtigste Faktor sind natürlich unsere geliebten User. Sicher, Sie sollten den Markt, Ihre Mitbewerber und ähnliche Produkte kennen – aber bedenken Sie, dass Ihre Ziel-User andere Bedürfnisse und Erwartungen haben könnten. Sie müssen Ihre Zielgruppe also wirklich gut kennen. Am Ende des Tages ist die zielgruppengerechte Kommunikation und das Vermitteln aller relevanten Informationen von entscheidender Bedeutung.

Das beste UX und UI entwerfen

Während der Design-Phase interessieren sich die Kunden am meisten für Wireframes und das finale Design. Der Hauptzweck von Wireframes besteht aber darin, zu demonstrieren, wie alles funktioniert und wie die Inhalte organisiert und priorisiert werden. Wenn Sie also die Wireframes besprechen, sollten Sie sich darüber im Klaren sein, dass sie nicht einfach nur farbig sind und das war's dann mit der Gestaltung des User Interface (UI).

Sie wollen ja sicher die beste User Experience (UX), oder?

Deshalb werden wir in dieser Phase vor allem klären, wie die Dinge funktionieren und nicht wie sie aussehen.

Wenn wir uns dann alle einig sind, gehen wir zum nächsten Teil über: zur Gestaltung der Benutzeroberfläche (UI). Hier gehen wir die visuelle Dimension des Produkts durch: Wie groß werden die Elemente sein, ihre Farben und Formen, welche Schriftart verwenden wir und so weiter. Die Kunden haben oft eine ganz eigene Vorstellung davon, wie das Ergebnis aussehen soll. Wir hören oft "etwas Einfaches und Minimalistisches" oder Apps wie Airbnb, Instagram oder wie der Mitbewerber, der Ihnen am besten gefällt.

Das ist gut zu wissen. Aber es ist besser, noch ein bisschen tiefer zu schürfen. Vielleicht möchten Sie mehr ins Detail gehen:

  • Welche Schriftarten gefallen Ihnen besonders gut? Welche Farben, Design Styles, Größen und Kontraste sprechen Sie an?
  • Die besten Apps oder Website-Designs zu googeln ist in Ordnung. Aber schauen Sie sich auch Zeitschriften, Bücher, Kunst oder generell Visuelles an. Es muss kein digitales Produkt sein. Es darf auch etwas aus der Offline-Welt sein.
  • Unsere Designer erstellen Moodboards, bevor sie mit der Arbeit an einem Projekt beginnen. Vielleicht wollen Sie ja auch eines für sich kreieren.

Und vergessen Sie dabei nicht die User. Wir entwerfen die Produkte für sie. Auch wenn uns das Aussehen von Spotify besonders gut gefällt und wir etwas Ähnliches wollen, müssen wir, wenn Ihre Zielgruppe Teenager-Mädchen sind, die Unterschiede zwischen den User-Gruppen berücksichtigen.

Das Geheimnis herausragenden Designs: Vertrauen (und ein Design System)

Zuerst präsentieren wir Ihnen eine kleine Vorschau und ein paar Screens, wie das Design aussehen könnte. Hier holen wir uns Ihr Feedback: Was Ihnen gefällt, was Ihnen nicht gefällt und vor allem warum. Das ist manchmal gar nicht so einfach. Aber wir müssen diese Punkte verstehen, damit wir ein Design erschaffen können, das Ihnen und Ihren Usern gefällt.

Ganz wichtig ist auch, dass Sie uns vertrauen. Der Design Prozess basiert unter anderem auf unserer Erfahrung. Wir platzieren nicht einfach Dinge irgendwo auf dem Bildschirm und verwenden Farben oder Größen nach dem Zufallsprinzip. Wir entwickeln ein Design System, das funktioniert und das Zeit, Energie und Geld spart.

Das Design muss für den User einen Sinn ergeben. Das ist unser oberstes Ziel. Aber keine Angst: Da auch das Aussehen des Produkts zur UX beiträgt, sorgen wir auf jeden Fall dafür, dass es auch richtig gut aussieht.

Mein Fazit? Konzentrieren Sie sich beim Design für Ihre App, Ihr Web oder was auch immer Sie entwickeln auf Ihre User – und vertrauen Sie Ihrem Designer. Wir wissen, was wir tun.

Michal Mikolaj
Michal Mikolaj
UX-DesignerMichal beschäftigt sich mit Wireframes, Nutzwertforschung, Tests, Benutzerströmen und Informationsarchitektur Design. Was die Erfahrung angeht, so mag er die italienische und amerikanische Küche. Lecker.

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